Annotationsreport Sprechersignal: Unterschied zwischen den Versionen

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Determinativkompositum mit deverbalem Kopf von ''signalisieren''. Dreiwertige Valenz: ‚jmd. signalisiert jmdm. etwas’. Das FE SPRECHER wird im Erstglied ‚Sprecher-’ realisiert und als solches annotiert.
 
Determinativkompositum mit deverbalem Kopf von ''signalisieren''. Dreiwertige Valenz: ‚jmd. signalisiert jmdm. etwas’. Das FE SPRECHER wird im Erstglied ‚Sprecher-’ realisiert und als solches annotiert.
  
 
<u>Kurzdefinition:</u> Ein Sprechersignal ist ein Signal, das ein Sprecher an einen Hörer mit einem bestimmten Hinweis (je nach Subtyp des Sprechersignals) sendet.
 
<u>Kurzdefinition:</u> Ein Sprechersignal ist ein Signal, das ein Sprecher an einen Hörer mit einem bestimmten Hinweis (je nach Subtyp des Sprechersignals) sendet.
 
  
 
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|Das ['''Sprecher]'''<sub>Sprecher</sub>'''signal''' ist direkt adressiert an den Hörer: Frageintonation.  
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|Das ['''Sprecher''']<sub>Sprecher</sub>'''signal''' ist direkt adressiert an den Hörer: Frageintonation.  
 
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|Sie qualifizieren die ['''Sprecher]'''<sub>Sprecher</sub>''' signale''' als eigene „strukturierende Gesprächsakte“ (ebd., 182), die „die Funktion haben, den Gesprächsschritt zu gliedern.
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|Sie qualifizieren die ['''Sprecher''']<sub>Sprecher</sub>'''signale''' als eigene „strukturierende Gesprächsakte“ (ebd., 182), die „die Funktion haben, den Gesprächsschritt zu gliedern.
 
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|Das Ende der zitierten Funktion wird markiert durch vollständige Syntax, Abschlußintonation, ein [starkes]<sub>Realisierungsart</sub> ['''Sprecher]'''<sub>Sprecher</sub>'''signal''' [(oder so)]<sub>Beispiel</sub> und durch eine Wiederholung (die eine gewisse Verzögerung und Bekräftigung bewirkt).
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|Das Ende der zitierten Funktion wird markiert durch vollständige Syntax, Abschlußintonation, ein [starkes]<sub>Realisierungsart</sub> ['''Sprecher''']<sub>Sprecher</sub>'''signal''' [(oder so)]<sub>Beispiel</sub> und durch eine Wiederholung (die eine gewisse Verzögerung und Bekräftigung bewirkt).
 
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|['''Sprecher''']<sub>Sprecher</sub>'''signale''', [wie z.B. hein, n’est-ce pas, non]<sub>Beispiel</sub>, richten sich an den Rezipienten des Textes:
 
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|Häufig haben ['''Sprecher]'''<sub>Sprecher</sub>'''signale''' in ihrer „starken“ Verwendung auch eine turntaking-Funktion (vgl. Barme 2012, 40), wenn der Sprecher direkt auf eine sprachliche Reaktion seines Gegenübers abzielt (ib.).
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|Häufig haben ['''Sprecher''']<sub>Sprecher</sub>'''signale''' in ihrer „starken“ Verwendung auch eine turntaking-Funktion (vgl. Barme 2012, 40), wenn der Sprecher direkt auf eine sprachliche Reaktion seines Gegenübers abzielt (ib.).
 
|Buzek 2013: 47
 
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|[Neurotische Versuchspersonen]<sub>Sprecher</sub> [gebrauchen]<sub>Support</sub> signifikant die [meisten]<sub>Frequenz</sub> ['''Sprecher]'''<sub>Sprecher</sub>'''signale'''.
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|[Neurotische Versuchspersonen]<sub>Sprecher</sub> [gebrauchen]<sub>Support</sub> signifikant die [meisten]<sub>Frequenz</sub> ['''Sprecher''']<sub>Sprecher</sub>'''signale'''.
 
|Wiemer et al. 2001: 17
 
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|[Bei neurotischen Versuchspersonen]<sub>Hörer</sub> [benutzt]<sub>Support</sub> [er]<sub>Sprecher</sub> zudem [signifikant mehr]<sub>Frequenz</sub> ['''Sprecher]'''<sub>Sprecher</sub>'''signale''' [als bei gesunden]<sub>Hörer</sub>.
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|[Bei neurotischen Versuchspersonen]<sub>Hörer</sub> [benutzt]<sub>Support</sub> [er]<sub>Sprecher</sub> zudem [signifikant mehr]<sub>Frequenz</sub> ['''Sprecher''']<sub>Sprecher</sub>'''signale''' [als bei gesunden]<sub>Hörer</sub>.
 
|Wiemer et al. 2001: 17
 
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|Solche ['''Sprecher]'''<sub>Sprecher</sub>'''signale''' <u>sind</u> z. B. [„ne“, „nicht wahr“, „ist das nicht so“.]<sub>Beispiel</sub>
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|Solche ['''Sprecher''']<sub>Sprecher</sub>'''signale''' <u>sind</u> z. B. [„ne“, „nicht wahr“, „ist das nicht so“.]<sub>Beispiel</sub>.
 
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|Die Befragten veranlassen die Interviewer, ihnen die Selbst-/Fremdwahl zu gewähren, indem [sie]<sub>Sprecher</sub> [während ihrer Antworten]<sub>Auftretensort</sub> ein ['''Sprecher]'''<sub>Sprecher</sub>'''signal''' [wie ''nicht wahr?'']<sub>Beispiel</sub> [setzen]<sub>Support</sub> und dadurch von den Interviewern eine Bestätigung erwarten.
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|Die Befragten veranlassen die Interviewer, ihnen die Selbst-/Fremdwahl zu gewähren, indem [sie]<sub>Sprecher</sub> [während ihrer Antworten]<sub>Auftretensort</sub> ein ['''Sprecher''']<sub>Sprecher</sub>'''signal''' [wie ''nicht wahr?'']<sub>Beispiel</sub> [setzen]<sub>Support</sub> und dadurch von den Interviewern eine Bestätigung erwarten.
 
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|['''Sprecher]'''<sub>Sprecher</sub>'''signale '''<u>heißen die Signale</u>, [mit denen ein aktueller Sprecher prüft, ob das, was er sagt, von seinen Zuhörern noch mit Aufmerksamkeit und Verständnis begleitet wird.]<sub>Zweck</sub>
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|['''Sprecher''']<sub>Sprecher</sub>'''signale''' <u>heißen die Signale</u>, [mit denen ein aktueller Sprecher prüft, ob das, was er sagt, von seinen Zuhörern noch mit Aufmerksamkeit und Verständnis begleitet wird.]<sub>Zweck</sub>.
 
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|['''Sprecher]'''<sub>Sprecher</sub>'''signale''' können vom Sprecher gesetzte Segmentierungen sein (''nich?, nicht wahr?, ja?, gell'').
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|['''Sprecher''']<sub>Sprecher</sub>'''signale''' können vom Sprecher gesetzte Segmentierungen sein (''nich?, nicht wahr?, ja?, gell'').
 
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|['''Sprecher]'''<sub>Sprecher</sub>'''signale''' können prüfen, ob der Hörer überhaupt zuhört (''Ja?, ne?'').
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|['''Sprecher]'''<sub>Sprecher</sub>'''signale''' können für den Sprecher zur Rückversicherung dienen, dass der Hörer versteht, was er sagt (''Verstehst du?'').
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|['''Sprecher''']<sub>Sprecher</sub>'''signale''' können für den Sprecher zur Rückversicherung dienen, dass der Hörer versteht, was er sagt (''Verstehst du?'').
 
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|['''Sprecher]'''<sub>Sprecher</sub>'''signale''' können an den Hörer die Aufforderung richten, dem Sprecher
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|['''Sprecher''']<sub>Sprecher</sub>'''signale''' können an den Hörer die Aufforderung richten, dem Sprecher inhaltlich zuzustimmen (''nicht?, so war‘s doch, gut?, okay?'').
inhaltlich zuzustimmen (''nicht?, so war‘s doch, gut?, okay?'').
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|[In den untersuchten deutschen Interviews]<sub>Auftretensort</sub> [werden]<sub>Support</sub> ['''Sprecher]'''<sub>Sprecher</sub>'''signale''' [nur viermal]<sub>Frequenz</sub> [verwendet]<sub>Support</sub>und alle [vier]<sub>Anzahl</sub> ['''Sprecher]'''<sub>Sprecher</sub>'''signale''' treten in Starinterviews auf:
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|[In den untersuchten deutschen Interviews]<sub>Auftretensort</sub> [werden]<sub>Support</sub> ['''Sprecher''']<sub>Sprecher</sub>'''signale''' [nur viermal]<sub>Frequenz</sub> [verwendet]<sub>Support</sub>und alle [vier]<sub>Anzahl</sub> ['''Sprecher''']<sub>Sprecher</sub>'''signale''' treten in Starinterviews auf:
 
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|['''Sprecher]'''<sub>Sprecher</sub>'''signale''', [durch die die Aufmerksamkeit des Hörers geweckt wird]<sub>Wirkung</sub>: „-malssumijyo“, „-marijyo“.
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|['''Sprecher''']<sub>Sprecher</sub>'''signale''', [durch die die Aufmerksamkeit des Hörers geweckt wird]<sub>Wirkung</sub>: „-malssumijyo“, „-marijyo“.
 
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|Es ist schwierig, für die [koreanischen]<sub>Sprache</sub> ['''Sprecher]'''<sub>Sprecher</sub>'''signale''' deutsche Entsprechungen zu finden.
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|Es ist schwierig, für die [koreanischen]<sub>Sprache</sub> ['''Sprecher''']<sub>Sprecher</sub>'''signale''' deutsche Entsprechungen zu finden.
 
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|Diese ['''Sprecher]'''<sub>Sprecher</sub>'''signale''' sind der Funktionen der [deutschen]<sub>Sprache</sub>['''Sprecher]'''<sub>Sprecher</sub>'''signale''' ["ja?", "ne?"]<sub>Beispiel</sub> ähnlich, denn sie enthalten prüfende Funktionen, ob der Hörer überhaupt zuhört.  
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|Diese ['''Sprecher''']<sub>Sprecher</sub>'''signale''' sind der Funktionen der [deutschen]<sub>Sprache</sub> ['''Sprecher''']<sub>Sprecher</sub>'''signale''' ["ja?", "ne?"]<sub>Beispiel</sub> ähnlich, denn sie enthalten prüfende Funktionen, ob der Hörer überhaupt zuhört.  
 
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|Dabei haben die Befragten kaum eine Chance, anlässlich von Hörersignalen oder ['''Sprecher]'''<sub>Sprecher</sub>'''signalen''' [der Interviewer]<sub>Sprecher</sub> die Initiative zu Dialogsteuerungen zu ergreifen.
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|Dabei haben die Befragten kaum eine Chance, anlässlich von Hörersignalen oder ['''Sprecher''']<sub>Sprecher</sub>'''signalen''' [der Interviewer]<sub>Sprecher</sub> die Initiative zu Dialogsteuerungen zu ergreifen.
 
|Lee 2000: 254
 
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Version vom 27. August 2018, 16:03 Uhr

Sprechersignal

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FEsAnzahl annotierter FEs
ANZAHL1
AUFTRETENSORT2
BEISPIEL5
FREQUENZ3
HÖRER2
REALISIERUNGSART1
SPRACHE2
SPRECHER25
WIRKUNG1
ZWECK1

Determinativkompositum mit deverbalem Kopf von signalisieren. Dreiwertige Valenz: ‚jmd. signalisiert jmdm. etwas’. Das FE SPRECHER wird im Erstglied ‚Sprecher-’ realisiert und als solches annotiert.

Kurzdefinition: Ein Sprechersignal ist ein Signal, das ein Sprecher an einen Hörer mit einem bestimmten Hinweis (je nach Subtyp des Sprechersignals) sendet.

Belegstellen & Annotationen Quellen Auffälligkeiten
Das [Sprecher]Sprechersignal ist direkt adressiert an den Hörer: Frageintonation. HSK (16.2) 2001: 1218
Sie qualifizieren die [Sprecher]Sprechersignale als eigene „strukturierende Gesprächsakte“ (ebd., 182), die „die Funktion haben, den Gesprächsschritt zu gliedern. HSK (16.2) 2001: 1221
Das Ende der zitierten Funktion wird markiert durch vollständige Syntax, Abschlußintonation, ein [starkes]Realisierungsart [Sprecher]Sprechersignal [(oder so)]Beispiel und durch eine Wiederholung (die eine gewisse Verzögerung und Bekräftigung bewirkt). HSK (16.2) 2001: 1222
[Sprecher]Sprechersignale, [wie z.B. hein, n’est-ce pas, non]Beispiel, richten sich an den Rezipienten des Textes: Buzek 2013: 21
Häufig haben [Sprecher]Sprechersignale in ihrer „starken“ Verwendung auch eine turntaking-Funktion (vgl. Barme 2012, 40), wenn der Sprecher direkt auf eine sprachliche Reaktion seines Gegenübers abzielt (ib.). Buzek 2013: 47
[Neurotische Versuchspersonen]Sprecher [gebrauchen]Support signifikant die [meisten]Frequenz [Sprecher]Sprechersignale. Wiemer et al. 2001: 17 Support-Verb
[Bei neurotischen Versuchspersonen]Hörer [benutzt]Support [er]Sprecher zudem [signifikant mehr]Frequenz [Sprecher]Sprechersignale [als bei gesunden]Hörer. Wiemer et al. 2001: 17 Support-Verb
Solche [Sprecher]Sprechersignale sind z. B. [„ne“, „nicht wahr“, „ist das nicht so“.]Beispiel. Lee 2000: 26
Die Befragten veranlassen die Interviewer, ihnen die Selbst-/Fremdwahl zu gewähren, indem [sie]Sprecher [während ihrer Antworten]Auftretensort ein [Sprecher]Sprechersignal [wie nicht wahr?]Beispiel [setzen]Support und dadurch von den Interviewern eine Bestätigung erwarten. Lee 2000: 45 f. Support-Verb
[Sprecher]Sprechersignale heißen die Signale, [mit denen ein aktueller Sprecher prüft, ob das, was er sagt, von seinen Zuhörern noch mit Aufmerksamkeit und Verständnis begleitet wird.]Zweck. Lee 2000: 55
[Sprecher]Sprechersignale können vom Sprecher gesetzte Segmentierungen sein (nich?, nicht wahr?, ja?, gell). Lee 2000: 55
[Sprecher]Sprechersignale können prüfen, ob der Hörer überhaupt zuhört (Ja?, ne?). Lee 2000: 55
[Sprecher]Sprechersignale können für den Sprecher zur Rückversicherung dienen, dass der Hörer versteht, was er sagt (Verstehst du?). Lee 2000: 55
[Sprecher]Sprechersignale können an den Hörer die Aufforderung richten, dem Sprecher inhaltlich zuzustimmen (nicht?, so war‘s doch, gut?, okay?). Lee 2000: 55
[In den untersuchten deutschen Interviews]Auftretensort [werden]Support [Sprecher]Sprechersignale [nur viermal]Frequenz [verwendet]Supportund alle [vier]Anzahl [Sprecher]Sprechersignale treten in Starinterviews auf: Lee 2000: 56 Support-Verb
[Sprecher]Sprechersignale, [durch die die Aufmerksamkeit des Hörers geweckt wird]Wirkung: „-malssumijyo“, „-marijyo“. Lee 2000: 56
Es ist schwierig, für die [koreanischen]Sprache [Sprecher]Sprechersignale deutsche Entsprechungen zu finden. Lee 2000: 56
Diese [Sprecher]Sprechersignale sind der Funktionen der [deutschen]Sprache [Sprecher]Sprechersignale ["ja?", "ne?"]Beispiel ähnlich, denn sie enthalten prüfende Funktionen, ob der Hörer überhaupt zuhört. Lee 2000: 56 f.
Dabei haben die Befragten kaum eine Chance, anlässlich von Hörersignalen oder [Sprecher]Sprechersignalen [der Interviewer]Sprecher die Initiative zu Dialogsteuerungen zu ergreifen. Lee 2000: 254