Subjekt


Inhaltsverzeichnis

  1. Definition
  2. Beispiele
  3. Verwandte Begriffe
  4. Relevanter Wissensrahmen (Frame)

Definition


Das Subjekt (lat. subjectum, ,Untergeordnetes‘, ,Unterworfenes‘) bezeichnet in Nominativsprachen wie dem Deutschen eine grammatische Funktion in einem Satz, die sich durch einen festen Kasus (Nominativ) und Kongruenz bezüglich Numerus und Person mit dem finiten Verb des Satzes charakterisiert. Häufig bezieht sich das Subjekt eines Satzes auf den Agens, wenn der Satz ein transitives Verb im Aktiv enthält.

Beispiele


Uschi geht zur Schule.“

In diesem Satz ist „Uschi“, der Urheber der Handlung und das einzig vorkommende nominale Satzglied, das Subjekt. „Uschi“ steht in der 3. Person Singular und ist kongruenzauslösend.

Verwandte Begriffe


Relevanter Wissensrahmen (Frame)


Subjekt evoziert den Grammatische Funktion-Frame.

In der Definition wurden die folgenden Frame-Elemente verwendet:

GRAMMATISCHE_FUNKTION (verwendet als „Subjekt“)

EIGENSCHAFT (verwendet als „festen Kasus“, „kongruenzauslösend“)

BEZUGSPUNKT (verwendet als „finiten Verb“, „transitives Verb im Aktiv“)

SPRACHE (verwendet als „Nominativsprachen“)

PERSON

AUTRETENSORT (verwendet als „Satz“)


Kategorie:

Ebene 1
Datenschutz Diskurslinguistik:Über Terminologisches Grundwissen der Gesprächs- und Diskurslinguistik: eine Lehr- und Lernplattform Impressum
Datenschutz Diskurslinguistik:Über Terminologisches Grundwissen der Gesprächs- und Diskurslinguistik: eine Lehr- und Lernplattform Impressum