Tonhöhe


Inhaltsverzeichnis

  1. Definition
  2. Beispiele
  3. Verwandte Begriffe
  4. Relevanter Wissensrahmen (Frame)

Definition


Die Tonhöhe ist ein akustisches Phänomen, bei welchem der melodische Grundcharakter eines Lautes in seiner graduellen Ausprägung variieren kann. Der Sprecher kann individuell und je nachdem, was er mit dem Gesagten für eine Wirkung erzielen möchte, in einer hohen, gleichbleibenden oder tiefen Tonhöhe sprechen.

Beispiele


Tonhöhe Transkriptbeispiel Gig NEU.PNG

Tonhöhe Transkriptbeispiel Gig NEU.PNG

Das Beispiel zeigt, dass der Sprecher beim Wort „Zehner“ seine Stimme hebt, um zu betonen, dass er gerne einen Zehn-Euro-Schein gewechselt haben möchte. Mithilfe der Verwendung einer hohen Tonhöhe verleiht er seiner Frage, ob ihm jemand das Geld wechseln kann, zusätzlich Nachdruck.

Verwandte Begriffe


Relevanter Wissensrahmen (Frame)


Tonhöhe evoziert den Intonationsverlauf-Frame.

In der Definition wurden die folgenden Frame-Elemente verwendet:

MELODISCHER AUSDRUCK (verwendet als „Tonhöhe“)

ART_UND_WEISE (verwendet als „graduellen Ausprägung“ , „hohen“ , „gleichbleibenden“ , „tiefen“)

PRODUZENT (verwendet als „Sprecher“)

INDIVIDUALITÄT (verwendet als „individuell“)

WIRKUNG


Kategorie:

Ebene 1
Datenschutz Diskurslinguistik:Über Terminologisches Grundwissen der Gesprächs- und Diskurslinguistik: eine Lehr- und Lernplattform Impressum
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